Goethes Foto

und andere Erzählungen

 
 

Sigfrid Gauch: Goethes Foto

und andere Erzählungen.

Pfälzische Verlagsanstalt.

Landau 1992. 126 Seiten.

ISBN 3-87629-229-8


Die Titelgeschichte „Goethes Foto“

wurde auch veröffentlicht in:


Chaussee. Zeitschrift für Literatur und Kultur in der Pfalz. H. 27. Kaiserslautern 2011.

  1. S.22 - 32.


Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Nr. 30, 28. Juli 1991, S. 27. Illustration: Neumann.


Lothar Schöne (Hrsg.): Mainz laut und leise. Achtzehn Autoren hören eine Stadt.

Mainz 1985. S. 74 - 87.


Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur. Hrsg. von Werner Hanfgarn. 5. Jg. H. 4. Mainz 1985.

S. 5 - 13. Illustrationen: Helimar Schoormans.


Die Rheinpfalz. Nr. 123, 30. Mai 1983,

Sonderseite „Künstler. Pfalz. Autoren.“


Die Erzählung: Sigfrid Gauch: Goethes Foto. Saarländischer Rundfunk. 6. 5. 1993.

22:30 - 23:00 Uhr. Zeitgleich in:

Hessischer Rundfunk. HR 2. 6. 5. 1993


Rezensionen:


Walter Weisbecker: Der Welt ein Goethe-Foto. In: Der Literat. H. 3 / 1993 S. 19.


Nino Erné: Ein kunstreicher Erzähler.

In: Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur.

12. Jg. H. 4. Mainz 1992.


Hans-Joachim Kann: Geschichten um Goethes Foto. In. Trierischer Volksfreund 27. 5. 1992.


Michael Bauer: Wer knipste den alten Goethe?

In: Die Rheinpfalz 15. 5. 1992.


Claudia Hiller: Im Archiv nach Goethes Foto gefahndet. In: Mainzer Rhein-Zeitung 10. 4. 1992.


Pfälzer und Mainzer Geschichten. ‚Goethes Foto’ – ein Band mit Erzählungen von Sigfrid Gauch.

In: Süddeutsche Zeitung 16. 1. 1993.


 

Ludwig Harig:

„Durch diese Geschichten weht ein jakobinischer Geist, der Esprit der Französischen Revolution, der Hauch von Aufklärung und Bürgerstolz, auch wenn man es beim ersten Lesen noch nicht bemerkt hat.“



„Nachgeborene Autoren interessierten sich für Goethe immer weniger. Eine Ausnahme stellt Sigfrid Gauchs 1992 veröffentlichte, viel beachtete und oft nachgedruckte Erzählung Goethes Foto dar. Sie ist die teils recherchierte, teils fingierte Ge-schichte einer zunehmend dramatischen Recherche des Erzählers in der Mainzer Stadtbibliothek. Bei der Suche nach Reaktionen auf Goethes Tod stößt er auf den Engländer William Henry Fox Talbot, dem, auf der Durchreise von Weimar nach Paris, in Mainz sein Koffer mit Chemikalien gestohlen worden ist. Talbot ist der ,Erfinder der Kalotypie‘, der, aller-dings wohl erst nach Goethes Tod, das auch Talbo-typie genannte fotografische Verfahren entwickelte. Der Erzähler beginnt nun nach dem Koffer im Archivbestand der Bibliothek zu suchen und findet schließlich in einer Akte Negative, darunter auch eines, das mit The blue apartment bezeichnet ist: Goethes blauer Salon. [...] Damit endet die Suche nach einer Fotografie Goethes ergebnislos. Ihre Geschichte, die den Goethe-Kenner verrät, lässt sich auf verschiedene Weise deuten - als historisches Gedankenspiel, vielleicht aber auch als unauf-dringliches Lehrstück über das Verblassen unseres kulturellen, durch Bilder vermittelten Gedächtnisses, in dem der alte Goethe in seinem Schlafzimmer nur noch eine dunkelgraue Fläche ist.“


Dieter Lamping: Diese schöne Stadt. Goethe und Mainz - Mainz und Goethe. Bodenheim 2012. S. 99.





























Auch 2016 noch der Longseller:


Im Jubiläumsjahr 200 Jahre Rheinhessen findet sich der Nachdruck von Goethes Foto in der Anthologie zur Ausstellung Literaturland Rheinhessen in der Stadtbibliothek Mainz:

Literaturland Rheinhessen - Das Buch. Herausgegeben

von der Landeshauptstadt Mainz.

Worms 2016. S.  105 - 116.